Jetzt ist die Jugendkonferenz schon wieder vorbei! Es war ein toller Nachmittag mit vielen interessanten Beiträgen. Das große Thema bei den etwa 100 Jugendlichen, die ins Rathaus gekommen waren, war Freiraum in jeglicher Form. Dabei ging es einerseits um Räume im eigentlichen Sinn, wie die Forderung nach einem größeren Jugendhaus in der Nordweststadt oder mehr und bessere Plätze zur sportlichen Betätigung. Andererseits rückten auch Freiräume zur künstlerischen Verwirklichung in den Focus, sei es auf Freewalls für Graffiti und TapeArt oder in Form von Installationen, die ein Bewusstsein für die Gefühlswelten von homosexuellen und transgender Jugendlichen schaffen sollen.
Ein besonderer Moment war der Beitrag von vier geflüchteten afghanischen Jugendlichen, die ihre Angst vor Abschiebung zum Ausdruck brachten und Oberbürgermeister Mentrup um Unterstützung baten.
Der Tag der Jugendkonferenz war nur der Auftakt zur weiteren Bearbeitung der Ideen und Anliegen. Erste Schritte zur Umsetzung wurden in die Wege geleitet.
Und an dieser Stelle geht auch ein großes Dankeschön an das JuKo-Team, das bei der Vorbereitung und Durchführung wirklich großartig war!